Prinzipien Sexualpädagogik


Über die Prinzipien

Das Verlangen, zu lieben und geliebt zu werden, gehört zur Natur des Menschen. Ein gelingendes Leben, eine gelingende Ehe und Familie gehören zu den vordringlichsten Wünschen junger Männer und Frauen.
Wie schwierig aber der Umgang mit Sexualität, mit Leiblichkeit, mit Bindung oder Bindungsängsten und der eigenen Identität ist, zeigt der tägliche Blick in unterschiedlichste Medien. „Haben wir denn den richtigen Begriff von der Liebe? Er ist bei uns oft sentimental, weichlich geworden. (...) Die Moderne
muß die Liebe als etwas viel Weiträumigeres, Furchtbareres und Gewaltigeres denken, als sie es tut“, so Romano Guardini.

Die Liebe „überfällt“ uns nicht nur, wir können auch aus Erfahrungen anderer lernen. Um unter den vielen Möglichkeiten zur eigenen Wirklichkeit zu finden, sind hier sachkundige Überlegungen und Anregungen zusammengestellt.
 
Sie richten sich an alle, die in Familien, in der Erziehung (theoretisch und praktisch), in Schulen und Bildungseinrichtungen tätig sind. Ebenso richten sie sich an junge Menschen, die in ihrer Reifungsphase verlässlichen Rat suchen.
Die Tulpen sind ein schönes Symbol: Zuerst sind sie kraftvoll geschlossen, aber im Inneren regt sich eine Entfaltung. Nur kann man sie nicht mit Absicht aufbrechen: Damit blühen sie nicht früher. Sondern sie kommen „von selbst“ zur Blüte, wenn ihre Zeit da ist. Dieses Reifenlassen und Warten auf die richtige Zeit ist in der entfalteten Tulpe aufs schönste sichtbar belohnt.

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